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Es ist sehr einfach, sich in der Stadt fortzubewegen. Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Nähe der historischen Altstadt und sind zu Fuß zu erreichen. Aufgrund der Höhenlage sollten Sie sich aklimatisieren, um nicht höhenkrank zu werden. Sie können auch Bus fahren. Auch das Taxi ist eine gute Alternative, um die Stadt zu ziemlich günstigen Preisen zu erkunden.
Cusco wird auch als archäologische Hauptstadt Südamerikas bezeichnet. Aufgrund der großen Anzahl gut erhaltener archäologischer Funde ist Cusco seit 1985 Weltkulturerbe der UNESCO. Die Stadt ist zudem Ausgangspunkt, um den Inkapfad zu erkunden bzw. für einen Ausflug nach Machu Picchu.
Aber Cusco, was soviel wie der Nabel der Welt bedeutet, ist viel mehr als Machu Picchu. In dieser bezaubernden Stadt und ihrem wunderschönen Umland lernen Sie die Lebensweise in den Anden besser kennen als irgendwo anders.
Cusco bietet den Besuchern unzählige Sehenswürdigkeiten: die eindrucksvolle Kathedrale, die Plaza de Armas, die die Inkas Huacaypata nannten; das Stadtviertel San Blas mit den bekanntesten Kunsthandwerkern Perus; das Heilige Tal (el valle sagrado), in dem der beste Mais des Landes angebaut wird; das Kloster Santo Domingo, das auf dem Sonnentempel (Koricancha) erbaut wurde und die unzähligen Paläste der Inkas, auf die Sie an jeder Strassenecke stossen. Streifen Sie durch die Kopfsteinpflaster-Straßen von Cusco und fühlen Sie sich in eine andere Zeit zurückversetzt. Wie es hier wohl zu Zeiten der Inka ausgesehen haben mag?
Cusco bietet dem Besucher ein aufregendes Nachtleben und eine weltberühmte Gastronomie. Die typischen Gerichte der Region sind Sara Lawa (eine Suppe aus frischem Mais und Bohnen), Kapchi-Käse (ein kaltes, mit Chili gewürztes Gericht aus Frischkäse, Bohnen, Kartoffeln und Zwiebeln) oder der Chiriucho (Hühnerfleisch mit Maistortilla). Schlendern Sie durch die bunten Gassen, lassen Sie sich treiben und kosten sie von der gastronomischen Vielfalt Perus!